Aus aktuellem Anlass heute mal wieder ein Beitrag. Was dieser «aktuelle Anlass» ist? Nun ja, ich war vorhin auf einer Nischenseite, auf der es zu meinem Entsetzen von Fehlern leider nur so wimmelte. Damit meine ich beispielsweise:
- Tippfehler bzw. «Vertipper»
- falsche deutsche Grammatik
- extrem schlechter Schreibstil
Ich könnte diese besagte Nischenseite jetzt natürlich direkt hier verlinken. Aber das würde eine Bloßstellung des Seitenbetreibers bzw. des Verfassers der Texte bedeuten. So etwas mache ich nicht. Das ist nämlich schlecht fürs Karma.
Natürlich weiß ich, dass es nicht jedem gegeben ist, gut zu schreiben. Jeder Mensch hat andere Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wenn man aber selbst schon einmal festgestellt hat, dass es um die eigenen Schreib- und Formulierungskünste eher schlecht bestellt ist – tja, was sollte man in diesem Fall als Betreiber einer Nischenseite unbedingt machen? Ja, richtig, man sollte sich Hilfe holen. Und zwar möglichst bei einem Profi.
Das ist keine Schande. Das braucht auch niemandem peinlich zu sein. Im Gegenteil, es ist ein Zeichen innerer Stärke und persönlicher Reife, wenn man es sich selbst zugestehen kann, ein Problem zu haben, das man nicht (mehr) alleine lösen kann – und sich dann auch Hilfe holt. Das bezieht sich jetzt nicht nur auf gutes Deutsch. Ich meine damit im Grunde genommen jeden Bereich unseres so komplizierten Lebens.
Aus welchen Gründen nun sollte man (übrigens nicht nur …) bei Online-Publikationen auf ein fehlerfreies Deutsch und einen möglichst guten Schreibstil achten? Ich denke, das liegt klar auf der Hand. Sicherheitshalber erkläre ich es:
Zum einen macht es auf den Seitenbesucher einen wirklich sehr schlechten Eindruck, wenn er feststellt, dass der Text, den er gerade mit Freude und Interesse lesen möchte, vor Fehlern nur so strotzt. Dadurch werden direkt Rückschlüsse auf die geistigen Kapazitäten des Verfassers gezogen. Und zwar knallhart nach dem Motto:
„Oh Gott, der schreibt ja wirklich wie ein Sonderschüler! Und der will mir ernsthaft etwas übers Thema […] erzählen? Nööööö …“
Und so sinkt ganz schnell auch das Vertrauen in die fachliche Kompetenz der Person, die hinter der Nischenseite steht. Der Seitenbesucher klickt weiter. Er sucht nach anderen Webseiten, die ihm klüger erscheinen. Wie doof aber auch, hm?
Das ist übrigens nicht nur meine Meinung.
Zum anderen stoßen schlecht geschriebene Texte bekanntermaßen auch den Suchmaschinen unangenehm auf. Wenn schon «Microsoft Word» Fehler in Texten erkennen kann, dann schafft Google das auch. Und zwar garantiert besser!
Google ist schließlich unendlich viel schlauer und leistungsstärker als so ein simples in «Word» integriertes (Recht)Schreibprogramm, das ja noch nicht mal dazu in der Lage ist, jeden Fehler zu bemerken. Ein fehlerfrei geschriebener und stilistisch sicher gestalteter Text stellt also auf jeden Fall (auch) einen Rankingfaktor dar. Ganz klar!
Mit dieser Meinung bin ich nicht alleine:
Daraus ergibt sich nunmehr mein neuer Service:
mein Angebot – mein Service
Ab sofort biete ich Nischenseitenbetreibern an, ihre Texte Korrektur zu lesen, bevor sie online gestellt werden. Sicherheitshalber. Schicke mir also bei Interesse Deine Texte bitte an folgende E-Mail-Adresse – und zwar wirklich nur hierhin:
Leider nicht mehr verfügbar
Dazu gibt’s auch noch ein paar klare Regeln:
- Schicke mir die Texte bitte in Form einer simplen .txt-Datei – im Falle mehrerer Texte jeden Text in einer separaten Datei. Teile mir dabei unbedingt mit, ob ich (nur) ein Korrektorat durchführen oder darüber hinaus auch einen Blick auf Deinen Schreibstil werfen und ihn für Dich verbessern soll (= Lektorat). Stichwort: Ausdrucksweise, Wortwahl und so weiter.
- Ich behalte es mir vor, Aufträge nach Sichtung der zugesandten Texte abzulehnen.
- Ob ich den Auftrag annehme oder ablehne, teile ich Dir zeitnah per E-Mail mit. So hast Du genug Zeit, Dich ggf. nach einem anderen Lektor umzusehen.
- Nehme ich Deinen Auftrag an, so korrigiere ich alle Texte zeitnah – entsprechend Deinem jeweiligen konkreten Auftrag (dazu weiter unten gleich mehr!).
- Die korrigierten Texte schicke ich Dir anschließend zurück. In zwei Formaten: als .txt-Datei und als Word-Dokument (dort gibt’s die schöne Funktion «Änderungen nachverfolgen»; so kannst Du auf den ersten Blick in Deinem «Microsoft Word» direkt nachvollziehen, wo ich was korrigiert habe).
Nun zum Wichtigsten – für uns beide: zu den Kosten.
Ich mache das natürlich nicht aus purer Menschenliebe, also nicht für ein «Danke schön!» oder einen feuchten Händedruck. Schließlich bestreite ich meinen Lebensunterhalt damit.
Das ist also mein Business. Dein bester Freund wird allen seinen besten Freunden als Friseur garantiert auch nicht lebenslang kostenlos die Haare schneiden. Und in der Regel kenne ich Dich noch nicht einmal. Das verstehst Du ja.
Hier also meine Aufwandsentschädigung:
- Korrektorat: 2,5 Cent pro Wort (brutto)
- Korrektorat und Lektorat: 5 Cent pro Wort (brutto)
- Bezahlung per Vorkasse (PayPal oder Banküberweisung)
Hinweis: Dies sind übrigens absolut übliche Preise in diesem Metier. Bei noch umfangreicheren Aufträgen (damit meine ich: ab 4.000 Wörtern) lasse ich über den Gesamtpreis gerne mit mir verhandeln und komme Dir dadurch finanziell etwas entgegen.
Die Vorkasse überweist Du mir bitte, sobald ich Dir per Mail kommuniziert habe, dass ich diese Dienstleistung für Dich ausführen werde. Kommt nach Eingang der Überweisung kein Geld von Dir, werde ich auch nicht für Dich tätig.
«Korrektorat» bedeutet in diesem Fall: Ich korrigiere (nur) Deine Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion (also die Zeichensetzung). Auch wenn ich hier im letzten Satz gerade „nur“ geschrieben habe – diese Arbeit solltest Du lieber nicht unterschätzen!
«Lektorat und Korrektorat» bedeutet: Ich korrigiere nicht nur Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion, sondern ich optimiere Deinen Texte darüber hinaus auch noch hinsichtlich aller stilistischen Aspekte, die mir auffallen (Letzteres kann mega-zeitaufwändig sein!).
Was ich jedoch definitiv nicht machen werde: Texte komplett umschreiben. Das kann nämlich niemand bezahlen! Sollte ich also bei der Sichtung Deines Textes der Meinung sein, dass ein komplettes Umschreiben nötig wäre, lehne ich den Auftrag ab.
Ich garantiere Dir von A bis Z eine professionelle Verschwiegenheit über Deinen Auftrag. Das heißt: Ich behalte alle Informationen für mich und werde nichts davon selbst verwenden. Darauf kannst Du Dich zu 100 Prozent verlassen.
Jetzt noch kurz zu meiner «Qualifikation»:
- Germanistik-Studium
- 5 Jahre Arbeit als Lektor in einem Verlag
- 5 Jahre Selbständigkeit mit Online-Korrekturservice «Bonascripta»
- allgemein sehr belesen (klassische und zeitgenössische Literatur)
- seit jeher ein «Rechtschreib-Nazi»
- Blogger seit Ende 2004
- großer Fan von Bastian Sick
Setze Dich also am besten sofort mit mir in Verbindung!
Bitte beachten Sie auch:
Online Generatoren ⇒ Online Plagiats- und Rechtschreibprüfung
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Mein eBook ⇒ Die Amazon-Affiliate-Gefahren
Bin völlig einverstanden! Besucher beurteilen Webseiten in wenigen Sekunden und wenn diese voll von grammatischen Fehlern sind, ist der User weg – und das vermutlich für immer. Deshalb muss man richtig viel Wert auf den Inhalt der Webseite legen.